Kulturtour nach Einbeck – die Stadt des Fachwerks und des Bieres

Das heutige Stadtbild von Einbeck wurde besonders durch das Spätmittelalter geprägt. Aber wie lebten die Menschen damals und wie speziell die Kinder im Mittelalter? Was können uns die alten Gemäuer, Plätze und anderen Orte erzählen über deren Lebensweisen? Auf dem Entdeckungsrundgang durch alte Gassen sind wir gemeinsam solchen Fragen nachgegangen.

Klingende Münze mit gutem Bier

Treffen der ersten Gruppe am Marktplatz

Treffen der ersten Gruppe am Marktplatz

Überall in der Innenstadt stößt man auf Einbecks Biergeschichte. 1616 gab es 742 Bürger-Brauhäuser in der Stadt. Diese farbenprächtigen Gebäude mit ihren großen, rundbogigen Toreinfahrten prägen noch heute das Bild der Altstadt. Und schon Martin Luther lobte auf dem Reichstag in Worms 1521 das Einbecker Bier: “Der beste Trank, den einer kennt, der wird Einbecker Bier genennt”. Wir werden hören und sehen und, wer will, auch schmecken, was es  über das Einbecker Bier zu erfahren gibt und in eine Zeit eintauchen, als die breite Masse der Bevölkerung noch mit Naturalien bezahlte und silberne Taler oder Goldgulden nur wenige kannten.

»Kittel, Kutten, Samt und Seide«

Auf der Pirsch durch die Gassen der Altstadt entdeckten die Kinder viele Details an Häusern, Giebeln oder Türen und lernen spielerisch Einbecks Geschichte kenn en. Wie kam das Wasser in die Stadt? Was aßen die Kinder zum Frühstück? Gab es schon Kühlschränke? Warum waren Ratten eine Plage? Unsere Kulturkids konnten an diesem Tag mit viel Spaß viel lernen!

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